Was tun mit US-Aktien?

Die sprunghafte Handelspolitik der Trump-Administration hat die US-Aktien auf Talfahrt geschickt.

Zuvor eilten US-Aktien von Rekord zu Rekord und galten als sichere Bank im Portfolio, häufig
in Form von ETFs auf Indizes wie Dow Jones, Nasdaq, S&P oder den USA-lastigen MSCI World.

Auch wenn diese zuletzt Erholungstendenzen zeigten, stellt sich für viele deutsche Anleger die Frage, was mit den US-Beteiligungen geschehen soll: halten oder verkaufen?

Hört man sich unter Investmentexperten um, wird ein Tenor deutlich: Ruhe bewahren.

Bei Aktienengagements gehören Schwankungen dazu und können mit langfristigem Anlagehorizont ausgesessen werden. Immerhin ist die US-Ökonomie bisher nach jeder Krise zurückgekommen und erneut durchgestartet.

Eine zweite häufige Empfehlung lautet: auf breite Diversifikation setzen, über Assetklassen, Branchen und Weltregionen hinweg.

Eine einseitige Fokussierung auf US-amerikanische Aktien ist mithin grundsätzlich brisant, auch ohne akute wirtschaftspolitische Unsicherheiten.